Hubertusschützen auf Entdeckungstour in der Wachau

Wachau. Die Hubertusschützen erlebten gemeinsam mit den Emertshamer Schützen einen unvergesslichen Dreitagesausflug in die malerische Wachau. Bei strahlendem Spätsommerwetter startete die Reise mit einer gemütlichen Brotzeit auf dem Pöstlingberg in Linz, von wo aus die Reisenden einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Alpen genießen konnten.

Die Ausflügler in der Wachau

Weiter ging es nach Oetz zum Marillenhof Kausl. Hier erfuhren die Ausflügler alles über die Verarbeitung der sonnengereiften Früchte zu köstlichen Marillenprodukten, die natürlich auch ausgiebig verkostet wurden. Nach einem entspannten Bummel durch die charmante Weinstadt Krems, bei dem man den Kaffee in der warmen Sonne genießen konnte, erreichte die Gruppe ihr Ziel: den Straßerhof in Straß im Straßertal. Dort ließ man den Tag bei einem köstlichen Abendessen in der gemütlichen Zirbenstube ausklingen.

Genusszeit

Am nächsten Morgen wanderten die Schützen zum nahegelegenen Weinbau- und Fassbinder-Museum, wo sie spannende Einblicke in das traditionelle Handwerk erhielten. Im Anschluss folgte eine Weinverkostung im idyllischen Obstgarten, bei der die edlen Tropfen der Wachau unter der wärmenden Sonne verkostet wurden. Nach einer kurzen Wanderung bot sich den Schützen von einem Aussichtsturm ein atemberaubender Panoramablick über die umliegenden Weinberge.

Ein besonderes Highlight war der Besuch bei den Armbrustschützen in Straß. Während einige der Hubertusschützen ihr Können auf dem Schießstand unter Beweis stellten, genossen die anderen die Gastfreundschaft und Bewirtung der Armbrustschützen. Den Abend verbrachte die Gruppe im Heurigenlokal „Rossstall“, wo bei gutem Essen und ausgelassener Stimmung ausgiebig gefeiert wurde.

Der dritte Tag stand ganz im Zeichen von Kultur und Geschichte. Nach einem Besuch des Benediktinerstifts Göttweig, das aufgrund seiner imposanten Lage auch als „österreichisches Montecassino“ bekannt ist, ging es weiter zur Burgruine Aggstein. Ein Rundgang führte die Schützen durch die gesamte Anlage, vorbei an den imposanten Mauern und Türmen, die über hölzerne Stege erklommen werden konnten. Von oben eröffnete sich ein fantastischer Blick über die Donau und die Wachau. Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck kehrten die Hubertusschützen nach einer gemütlichen Abendeinkehr in Niedergottsau wieder in die Heimat zurück.

Monika Salfer, die den Ausflug organisiert hatte, zeigte sich begeistert: „Der Ausflug hat die Gemeinschaft noch besser zusammengeschweißt und die Freundschaft der Hubertusschützen mit der SG Emertsham gestärkt.“

Die harmonische Stimmung, das abwechslungsreiche Programm und das herrliche Wetter machten den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer.